Versteuerte Wetteinsätze liegen 2022 bei rund 8,2 Milliarden Euro
Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) hatte eine Einladung nach Berlin-Mitte ausgesprochen, um einen sommerlichen Meinungsaustausch und eine gesellige Zusammenkunft zu ermöglichen. Die Resonanz auf diese Einladung war äußerst positiv, da sowohl Vertreter der Mitgliedsverbände als auch zahlreiche Parlamentarier anwesend waren. Besonders erfreut zeigte sich Mathias Dahms über die Teilnahme von Staatssekretär Jörg Sibbel aus Schleswig-Holstein, der neben seinem Regierungsamt auch den Vorsitz des Verwaltungsrates der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) innehat.
Dahms ist davon überzeugt, dass Sportwetten in Deutschland fest in der Gesellschaft verankert sind. Als Beweis dafür nennt er die 8,2 Milliarden Euro an versteuerten Wetteinsätzen im Land. Die Landeshaushalte profitieren ebenfalls von diesen Einsätzen, da sie 433 Millionen Euro aus der Sportwettsteuer im Jahr 2022 einnehmen. Dahms unterstreicht außerdem die Bedeutung der Werbewirtschaft und des Profisports. Die Werbewirtschaft verzeichnete einen Umsatz von 139 Millionen Euro, während die Wettanbieter 63 Millionen Euro in Sponsoring investierten.
Dahms lehnt Forderungen nach einem Werbeverbot deutlich ab und betont, dass der DSWV zusammen mit anderen Branchenverbänden die Finanzierung des telefonischen Beratungsangebots der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unterstützt.
Staatssekretär Sibbel hebt in seiner Ansprache hervor, dass mit dem Übergang der Zuständigkeiten ein wesentlicher Bestandteil des Glücksspielstaatsvertrages 2021 umgesetzt wurde. Die Schaffung der Behörde diente dazu, Zuständigkeiten zu bündeln und Einheitlichkeit zu gewährleisten. Sibbel betont die konstruktive und aufgeschlossene Zusammenarbeit zwischen dem DSWV und der GGL. Er hebt die Bedeutung des DSWV als wichtigen Ansprechpartner für die GGL hervor und betont, dass es trotz möglicher Unstimmigkeiten wichtig ist, im Gespräch zu bleiben.
Deutsche Sportwetten Verband sehr wichtig für GGL
Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) spielt eine entscheidende Rolle für die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL). Die Zusammenarbeit zwischen dem DSWV und der GGL ist von großer Bedeutung. Dies wurde bei einem Treffen in Berlin-Mitte deutlich, zu dem der DSWV eingeladen hatte.
Die Veranstaltung stieß auf eine überaus positive Resonanz, da sowohl Vertreter der Mitgliedsverbände als auch zahlreiche Parlamentarier anwesend waren. Besonders erfreut zeigte sich Mathias Dahms, der Vorsitzende des DSWV, über die Teilnahme von Staatssekretär Jörg Sibbel aus Schleswig-Holstein, der zugleich den Vorsitz des Verwaltungsrates der GGL innehat.
Die enge Zusammenarbeit zwischen dem DSWV und der GGL zeigt sich in verschiedenen Bereichen. So unterstützt der DSWV beispielsweise die Finanzierung des telefonischen Beratungsangebots der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Darüber hinaus werden gemeinsame Anstrengungen unternommen, um die Sportwettenbranche in Deutschland weiter voranzubringen und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten.
Die Bedeutung des DSWV für die GGL wird auch durch die positiven Auswirkungen der Sportwetten auf die Gesellschaft deutlich. Milliardenbeträge an versteuerten Wetteinsätzen und Einnahmen aus der Sportwettsteuer kommen den Landeshaushalten zugute. Zudem spielen Werbewirtschaft und Sponsoring eine bedeutende Rolle für den Profisport, wovon sowohl die Wirtschaft als auch die Sportbranche profitieren.
